ROLLE: Kommissarin Gundis Jäger
Geboren am 24. Dezember 1968 in Oberkuchen.
Gundis wirkt auf den ersten Blick eher burschikos als elegant, doch dies kompensiert sie mit ihrem kommissarischen Geschick. Gundis ist es gewohnt als Frau immer ein wenig schneller und besser als männliche Kollegen sein zu müssen, um weiterzukommen. Nicht nur verbal war sie von jeher äußerst schlagfertig. Schon in der Schule schlug sie notfalls auch einmal zu.
Obwohl ihre oft verletzende Offenheit bisweilen sogar einen Touch ins Vulgäre bekommt, sollte man nicht den
Fehler begehen, Gundis' Köpfchen zu unterschätzen. So einfach wird man nicht Erste Kriminalkommissarin! Mit Biss und Kombinationstalent hat sie sich in diese Position hinaufgespürt. Wie viele Frauen in Führungspositionen eher männlich dominierter Domänen wird hinter ihrem Rücken gelästert: "Die hat nicht nur Haare auf den Zähnen" oder "Die kriegt keinen ab, da fängt sie sich halt böse Buben" oder "Die steht auf Männer in Handschellen - beruflich wie privat".
Doch Gundis hat auch eine heimliche weiche Seite. Sie hat eine 5jährige Tochter namens Maja, die sie abgöttisch liebt. Der Vater, ein 5 Jahre jüngerer Pathologe, dem sie sich in einem schwachen Moment hingab, hat bis heute nicht erfahren, dass er ein Kind
hat.
Gespielt von Alexandra Peters
Am 26. August 1971 in Karlsruhe geboren, ließ sich Alexandra Peters nach dem Abitur 1991 an der „Badischen Schauspielschule Karlsruhe“ unter der Leitung von Werner Wedekind zur Schauspielerin ausbilden. Nach dem Diplom absolvierte sie außerdem eine private Gesangsausbildung bei Stefan Haselhoff („Human Pacific“ mit Xavier Naidoo) in Mannheim.
In dieser Zeit spielte sie u. a. am Stadttheater Aschaffenburg („Karneval der Tiere“, Regie: Beate Schäfer), übernahm Rollen in diversen Produktionen des SWR (z. B. „Tatort“ und „Die Fallers“), und auch einige Sprecherjobs - u. a. für den Fernsehsender „arte“. 1998/99 spielte/sang sie dann die „Chiffon“ in „Der kleine Horrorladen“ am Sandkorn-Theater Karlsruhe. In den vergangenen Jahren ist Alexandra Peters auch gern gesehener Gast bei der Abschlussfeier der Interspherial Drehbuchschule im Filmhaus Stuttgart, wo sie bei den Lesungen der Diplombücher mitwirkte.
Im Januar 2001 folgte dann ihre erste private „Hauptrolle“: Sie wurde Mutter eines Sohnes, und im März 2004 kam dann noch ein Brüderchen dazu. Alexandra sang bereits in einigen Bands, und seit Juli 2005 tritt sie auch regelmäßig bei kirchlichen Trauungen auf. Anfang 2006 kam noch die Jazz-Pop-Swing-Formation "Just For Five" (www.justforfive.de) aus dem Raum KA/Heidelberg hinzu und seit November 2006 singt Alexandra Peters fest bei der Rock-Coverband „Old’s Cool“ (www.old-scool.de). Seit März 2007 unterstützt sie außerdem noch die bekannte Karlsruher Band „Silly Walks“ (www.silly-walks.com), was ihr ebenfalls sehr viel Spaß macht.